EINLEITUNG

Wer sind wir?

Wir sind Guido und Babs Klabbers-Metaal. Wir leben seit 2006 außerhalb eines freundlichen Ortes namens Nederweert Eind (Niederlande). Wir sind beide Rentner und wir hoffen auf viele gesunde Jahre zusammen.Mit unseren Hunden leben wir in einem gemütlichen Haus, mit großem Garten und eine schöne Umgebung, wo wir zusammen mit unseren Hunden spielen und trainieren können, unsere Hände schmutzig machen aber auch Genießen können. Glücklich haben wir jetzt die Zeit dafür. Wir sind begeistert und dankbar dafür.

In unserer Jugend sind wir beide mit Hunden in der Familie aufgewachsen. Guido wuchs in Utrecht, Babs in Nord Brabant. Seit den 80.er Jahren arbeiten und wohnen wir zusammen in verschiedenen Teilen, sowie Nord Holland, Zeeland und Friesland. Jetzt sind wir dauernd gelandet in Limburg, „Das Land wo das Leben Gut ist“, auf wenigen Kilometers von der Deutsche Grenze und auf einen Steinwurf von der Belgische Grenze.

Wenn Sie unser Herr Janssen und uns gerne kennen lernen möchten, dann sind Sie herzlichst eingeladen bei uns. Bitte kontaktieren Sie uns zuvor!

WER IST DIESER HOVAWART DER IHNEN ANGUCKT VON UNSERER HOMEPAGE?

Hovawart Rüde Enormous Only the Lonely wurde am 13. August 2016 geboren in Warschau, in den sanften Händen von Anna Pieczynska in ihrem Zwinger „Enormous“. Als junger Welpe kam er in unser Leben. Er sah die Welt an mit ruhigem, souveränem Blick, wo wir beiden sofort reingefallen sind. Bereits als Welpe hatte er ein schöner Körper, mit einer starke Rückenlinie, uns schönes Gangwerk und perfekt getragener Schwanz. Anatomisch super gesund so zu sehen. Dar Ergebnis der Welpen Test die Anna im Alter von 6 Wochen abnehmen ließ, hatte uns gelernt, dass er, neben ein starker „Will to please“ Alles im Hause hatte, um den Hund zu werden, mit denen wir leben und arbeiten möchten. Wir konnten Ihm auch Alles bieten was er verdient. Warschau ist ja nicht gerade Nebenmann. Also, Anna schickte uns wöchentlich Massen von Bildern via Ihre Website www.hovawart-pl.com von dem Welpen, in Ihren O-Wurf. Sie hat tausenden von Bildern von Alle von Ihren gezüchteten und erzogenen Hovawarten, sowie von Ihre eigene Hovawart Meute.

Wenn ich Ihm mit dem Auto abholte bei Anna, machte er sofort Kontakt mit mir am ersten Tag meines Aufenthalts. Wir hatten ein sofortiger „Click“ mit einander. Er schlichte sich in meine Arme, wenn Anna Ihm an mich übergab. Indem die Reisen nach Warschau und zurück nach Hause außergewöhnlich lang waren, hatte ich zur Sicherheit und Gemütlichkeit unsere Hovawart Hündin „Jetje“ mitgenommen, und er und ich waren dankbar für Ihre mütterliche Sorgen um Ihn.

Wir kannten Anna Pieczynska schon so lange in 2016. Wir begegneten Anna am Ende November 2004 In Gdansk zum ersten Mal, da wir damals im Auto nach der Nähe von Gdansk fuhren um unser erster Hovawart Rüde Romeo Jambo Ankora Estilo als Welpe auf zu holen. Anna hatte sich durch hohen Bergen Schnee kämpfen müssen auf Ihre Reise aus Warschau, da Sie uns helfen möchte bei unserer Wahl und Familie dort Bloß Polnisch sprechen konnte. Seitdem kannten wir Ihre Zuchtphylosophie und wussten wir, wie undendlich viel Mühe Sie sich für Ihre Hunde und Würfe getröstete. Und dass schon seit Sie 14 Jahre alt war, wenn Sie ihrer erster Hovawart Rüde Aggy Oldtyr bekam. Der meist Lorbeerterer Hovawart Europas (denken wir). Wir hatten und haben also großes Vertrauen an Ihr, weil Sie ein Außerordentlicher Leistung bietet, durch seitdem noch immer mit 0% incross zu züchten. Wer macht Ihr das nach?!

Zuhause gekommen nannten wir dieser schönen, rabenschwarzer glänzendenden und sehr gut sozialisierter Bube sofort „Herr(chen) Janssen“, weil wir erwarteten, dass er nicht nur ein sehr schöner Hund werden wurde, aber er hatte damals schon seine ‚Herrliche‘, adlige Ausstrahlung. Und er machte und macht jeden Tag unsere kühnsten Erwartungen war! Er war damals schon Haus rein, außergewöhnlich gut sozialisiert und ausgebildet, lief gut an der Linie, kannte die Grundbefehle und folgte uns und unsere beiden Hovawarte auf dem Fuß. Tot müde legte er sich an der ersten Nacht neben meinem Bett (nicht drin!) in seinem Korb hin und schlief. Wir haben nie ein Heimatzwinger für ihm benutzt, brauchte er nicht! Von Anfang an verstand er die Intonationen in unseren Stimmen, sowie belohnend, fröhlich, einladend, fördernd oder ablehnend. Er hob seine kleine Hundeprobleme (unsere und andere, z.B. häusliche Grenzen) auf mit viel Intelligenz und Einfallsreichtum.

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Er wuchs schnell, sollte aber nicht ZU schnell, darum futterten wir Ihm dosierte Portionen und besorgten Ihm regelmäßig Ruheperioden zwischen seinen Entdeckungen, Trainungen und Spielstunden, damit er (und wir) nicht überprüft wurde(n). Wir spielten und trainierten mit ihm sowie mit alle unseren Hunden. Er war mutig und stand mit vier Beinen fest auf den Boden (nicht nur buchstäblich) und wuchs problemlos und ausgewogen bis zum wunderbaren heutigen Hund.

Wir boten Ihm ein abwechslungsreiches Programm von „Kindergarten“ bis Konfrontationen mit seltsamen Tiers, Objekte, Verkehr, Radfahrer, Traktoren, Rolltreppen, Marktbesuche, Bahnhöfe und Spaziergänge in der Gegend wo er andere Hunde, Badewasser und Spaziergänger usw., und freispielen und lernen könnte. Aber immer mit Maß, nie überfordernd, weil seine gesunde Gelenke sollte er nicht übersprengen. Seine mentale Aufwachsung sollte auch gleichmäßig verlaufen so das Angebot wuchs mit Ihm mit. Ängstlich haben wir Ihm nie gesehen, nur zögernd, wenn er etwas ganz Fremdes kennen lernen sollte. Ab 16 Wochen (er war dann nur eine Woche bei uns (!) verteidigte er schon unser Hof und Heim, sowie die zwei erwachsene Hovis, seine besten Beispiele. Er zeigte uns immer die Progression in seinen wunderschönen Charakter und Wesen.

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Die schwere Pubertät (für Kinder und Eltern eine elende Periode, wo wir schließlich Alle durch gerollt sind!) suchte er wieder die Bestätigung unserer Grenzen, aber nie stur oder „plötzlich Alles vergessen“. Puber Janssen überzeugte uns auch in diese Periode von seiner schönsten Seite. Wer Vertrauen gibt, bekommt Vertrauen wieder. In jedem Fall eines Hundes. Heute, nach fast drei Jahren ist er der gezielte, ausgewogener Hund, wie wir Ihn als Welpe schon sahen. Sind wir aber glücklich mit Ihm!

Zur großen Trauer haben wir unser lieber Rens an die schreckliche Krankheit Degenerative Myelopathie verloren, eine schwächende, vererbliche Krankheit, die Ihren Hund auf eine erniedrigende Weise abtakelt. In den letzten Monaten seines Lebens begegnete Herr Janssen unser alter Rens mit viel Respekt, machte nie Missbrauch von seiner Schwäche. Wenn Rens nicht mehr aufstehen oder sich hinlegen konnte, sehr schlecht lief und Ihm den Füßen kaputt schleppte, begleitete kleiner Janssen sein Mentor Rens auf das kleinste Spazierstück, dass er noch gehen konnte, benahm sich gerade sehr sanft mit ihm. Rührend um zu sehen. Wenn wir dann endlich die letzte Entscheidung nehmen mussten um Rens eingeschläfern zu lassen (er war über 12 Jahre) und der Tierarzt ihm half, über die Regenbogenbrücke zu gehen, waren Jetje und Herr Janssen draußen spielen. Wenn Rens gestorben war ruften wir sie hinein und sie blieben zusammen für mehr als drei Viertel Stunde mit ihm, um ihn zu beobachten und schlecken und blieben, bis sie eins nach dem anderen durch die offene Tür gingen und ihr Spiel wieder aufnahmen. Unter den Umständen fanden wir das ein sehr respektvoller Abschied von eurem Mentor Hund. Wir bekamen täglich mehr Respekt für sein Charakter.

Siehe auch Kapitel - Enormous Only the Lonely - Charakteristik.

EIN LEBEN LANG MIT HUNDEN.

Wie gesagt lebten wir beide in unseren Familien mit Hunden. Hunde kann man nicht ohne Leben. Heute erinnere ich mich noch meine kleine Babyschwester in Ihrer Wiege mit neben ihr unser Dachshund, um sie still und warm zu halten. Nach der Schule spazierte ich immer unsere Hunde, damals Dachshunde und Beagles bevor ich meine Schularbeiten machte. So verging es Guido auch. In den tollen 60-er Jahren, wo wir unsere wildesten Haare verloren, studierten und arbeiteten und in Mietzimmern wohnten, gab es natürlich bei keiner von uns ein Hund. Aber von dem Moment, wo wir uns gesattelt haben kam wieder ein Hund im Hause. Ein Hund-loses Leben passt uns nicht.

image Am Strand, Früling 1976. Dies war der schöne Hovawartrüde Pascha von meinen Nachbarren, mit sein kleiner schwarzer Freund Pico, mein jüngster Sohn und ich (26). Sehr schönes Gebäude, wonderbahres Wesen. In der Realität war er etwas blonder (ganz altes Blid!).

Wenn wir Anfang 80- er Jahren unser gemeinsames Leben anfingen, hatte Guido einen Vorstehhund, der auch unsere Hochzeit mitmachte. Wenn er verstarb, versuchten wir wieder ohne Hund zu leben, dass schafften wir aber nicht richtig so. Bald kam dann der erste alte Liebe, ein Beagle zu uns, dann der zweite, und ja, noch ein dritter, und so weiter… Wir arbeiteten viel mit unsere kleine Privat Meute, auch auf Jagdproben, besuchten Ausstellungen und züchteten mehrere Würfe Beagles, die auch erfolgreich wurden und leider meistens auch wieder ausflogen.

Wir waren dann natürlich fürs Leben infektiert mit einem unheilbaren Virus: Das Hunde-Virus. Nach viel Erfolg, auch international, mussten wir gegen dem Jahrhundertwechsel aber auch unter Augen sehen, dass Beagles Hunde sind, wofür man richtig jung und top fit sein soll. In 8 Jahren ging es dann leider wieder Berg herunter, von sieben Beagles, nach sechs, dann fünf, dann vier… bis ja….

Die Zeit verging, wie gehetzt durch starke Windböen. Aufgrund von gesundheitlichen Problemen von uns beiden haben wir beschlossen eine friedlichere Rasse sowie der Hovawart zu suchen. Wir hatten keine Zuchtaspirationen mehr, suchten ein stabiler und schöner Hovawart Rüde. Meine zwei Söhne nämlich, wuchsen in den 70- er Jahren auf mit unserem benachbarten Hund, ein hübscher, sanfter Blonder Hovawart Rüde, Pascha genannt. Jeden Tag kriech er unter dem Hag durch um meine kleine Zwillingsöhne zu kuscheln. Sie schliefen manchmal gegen ihm ein… Er gab ihnen Frieden und ich füllte mich ganz sicher mit ihm bei mir.

Aber, wo findet man das Idealbild wieder nach so vielen Jahren?

Ich habe gesucht durch halb Europa, über unzähliche Websites von Züchtern im Internet, auf Ausstellungen an der anderen Seite des Richtens gestanden. Immer fand ich nicht, wem ich suchte.

Nach einem halben Jahr jedoch, sah ich ein Bild von einem schwarzen, majestätischen Rüden. Ich was schon lange weg von meiner Idee, ein blonder Rüde zu finden, und es machte mich damals schon Nichts mehr aus, ob „Er“ blond, schwarzmarkiert oder schwarz sein würde. In diesem Hund sahen wir Beiden Eigenschaften vereinigt und unser Herz tat ein HOP: seinen Besitzern hatten Telefon, eine E-Mailadresse und wir wurden zu Hause bei Ihm eingeladet. Ja, dann waren wir verkauft.

Er hatte einen Wurf liegen in der Nähe von Gdansk, an der Ostseeküste Polens… nicht gerade nebenan, und es war Winter dort…. aber in den Wurf befand sich einen Klon seines Vaters. Na gut, Auto gepackt, Schneeketten…

HOVAWARTE KOMMEN IN UNSEREM LEBEN

Bevor ich weitererzähle, sollten Sie eigentlich zuerst lesen, wie die im Jahre 1998 von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) festgelegter Rasse Standard aussieht:

FCI-Rasse Standard Nr. 190.

WARUM EIN HOVAWART?

In diesem Dokument können Sie lesen, dass der Hovawart ein edler, adlicher Hund sein soll mit einem ausgeglichenen Charakter. Meine Erfahrungen mit dem benachbarten Hovawart waren so ausgesprochen, dass wir damals in 2004 sehnten auf einem Hund mit so einem vorzüglichen Charakter und schönes Aussehen. Kaum zu finden.

Obschon Zuchtarbeiten fantastisch sind, voller Freude, Lustigkeit und dann und wann schöne Erfolge leisten, gibt es auch mal Enttäuschungen und manchmal tiefer Trauer.Und vergiss nicht, das wieder anfangen mit einer neuen Rasse viel Zeit fragt um sich die Rasse durch und durch kennen zu lernen. Wir wollten uns hüten für schlimme Anfängers Fehler und -Schäden. Wir wollten als einen Rüden.

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WARUM DIESE HOVAARTE?

Weil wir uns verliebt hatten.

Aber… wer sich verliebt, schaut die Welt an durch eine rosa Brille, ist ein bisschen dumm und verrückt. Also wollten wir eine emotionale Wahl vermeiden. Deswegen haben wir etliche Male gut diskutiert, die Vor- und Nachteile unabhängig voneinander auf einer Reihe geschrieben und legten einander Szenarien vor wie: „Was ist, wenn…“und „was denn?“.

Der schwarze Bube bei Gdansk wurde zehn Minuten nachdem wir ihm besprochen hatten mit Anna Pieczynska, auch gewollt bei anderen Interessierten. Wir durften aber zu der Familie kommen um ihm zu beobachten. Wir packten also wie gesagt das Auto und fuhren durch ein glattes und gefährliches Deutschland auf der Ostseeküste zu. Wenn ich morgens früh die Vorhänge ins Hotelzimmer öffnete entfaltete sich ein unvergesslicher Blick über der erfrorenen Ostsee bis zu Kaliningrad in der Ferne. Um nie zu vergessen.

Anne hatte uns versprochen auch bei der Familie anwesend zu sein, da diesen lieben Leuten nur Polnisch sprachen und sie wollte uns helfen, eine gute Wahl zu machen. Sie getröstete sich dafür eine schwere Reise von Warschau durch hohe Schneebergen und wir trafen uns zusammen bei der Familie um 09.00 und in wenigen Minuten standen wir ein fantastischer Wurf von 9 Welpe gegenüber. Der kleine, von uns als Liebling identifizierter schwarzer Bube kam dann wenige Stunden später mit uns nach Hause.

Mit Anna konnten wir auf Englisch reden wie Seelenverwandten und weil wir alle keine Frischlinge mehr waren in de Kynologie, verlief die Begegnung wie von selbst. Unser kleiner belebte die Heimreise glänzend und wir bemerkten schon ganz schnell wie gut sozialisiert er schon war und er schaute sich alles mit Vertrauen an und er trat um Mitternacht selbstversichert sein neues Leben entgegen. Wir nannten ihm „Rens“.

Romeo Jambo Ankora Estilo ("RENS“ FÜR FREUNDE).

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Rens wuchs aus wie ein fantastischer Rüde mit wunderschönem Charakter und eine richtig gute Anatomie und er wurde mein Guidos bester Freund. Blut kriegt aber wo es nicht gehen kann…Wenige Jahren später nahm ich ein Flugzeug, wieder nach Polen, weil Anna hatte einen Wurf gezüchtet in deren sich die letzte Blonde Enkeline vom mächtigen Aggy Oldtyrs befand. Und sie war unsere geliebte blonde Schönheit „Pleun“.

Enormous Déja Vue of Aggy (“Pleun” FÜR FREUNDE).

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Weil wir schon darauf rechneten, dass unser Rens nicht sehr lange mehr bei uns sein konnte (er war krank) beschlossen wir, noch einmal nach Warschau zu verreisen. Die Anna hatte damals eine sehr schöne rabenschwarze Hündin in ihrem E-Wurf aus den besten Vorfahren, also, wieder bracht ein Flugzeug einer von uns nach Polen. Und so kam unsere liebe, starke „Jetje“ bei uns.

Enormous Essential Evidence (“Jetje" FÜR FREUNDE).

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ENORMOUS ONLY THE LONELY